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Krieg, Flucht, Vertreibung. Traumasensible Pädagogik & Begleitung

Steckbrief

Steckbrief
Zertifikat Teilnahmebescheinigung
Ort

katho, Standort Köln

Termine

Freitag, 24.05.2024

Freitag, 21.06.2024

jeweils von 10 bis 17 Uhr

Max. Teilnehmerzahl 15
Anmeldeschluss 24.04.2024
Bewerbung erforderlich?

Nein

Teilnahmegebühr

290 Euro

Die Weiterbildung richtet sich an (sozial-)pädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Kinderbetreuung, Schule/OGS, Familienhilfen etc., die derzeit besonders konfrontiert sind mit den Folgen von Traumata bei geflüchteten Kindern und deren Familien aus den aktuellen Krisen- und Kriegsgebieten. Der zweitägige Kurs dient in erster Linie der fachlichen Unterstützung und Entlastung der Fachkräfte, welche mit Aufgaben der Betreuung, Beratung und Begleitung der belasteten Menschen betraut sind und dadurch mit den Folgen von traumatischen Ereignissen und Belastungsreaktionen von Betroffenen an ihre eigenen Belastungsgrenzen stoßen.

Thematisch werden Ihnen in der Weiterbildung Basisinformationen darüber vermittelt, wie sich traumatische Erfahrungen auf die menschliche Psyche auswirken (Überlebensstrategien). Zusätzlich lernen Sie Handlungsstrategien kennen für einen traumasensiblen und intersektionalen Umgang in Ihrer pädagogischen bzw. beraterischen Praxis.

Bitte lesen Sie vor einer Anmeldung unsere Geschäftsbedingungen. Sie enthalten Informationen zu Zulassungsvoraussetzungen, Anmeldung, Teilnahmegebühr und Rücktrittsoptionen.

Informationen dazu haben wir hier für Sie zusammengestellt: Fördermöglichkeiten.

Bitte melden Sie sich ausschließlich über das Online-Formular zum Kurs an.

Voraussetzung ist eine pädagogische/beraterische Tätigkeit in einem Berufsfeld, das mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Berührung hat.

Kursorganisation

Die Weiterbildung ist als Präsenzveranstaltung konzipiert, kann aber ggf. auch im Online-Format durchgeführt werden.

Die Veranstaltungen finden jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr statt. Veranstaltungsort ist die katho, Standort Köln.

Termine 2024

Freitag, 24.05.2024

Freitag, 21.06.2024

Lehreinheit 1 (8 UE):  vermittelt Basisinformationen über Entstehung und Folgen kriegs- und fluchtbedingter (sequentieller) Traumatisierungen; gibt einen Einblick in die Neurologie des Traumas (Notfallreaktion), zentrale Trauma-Dynamiken (Lebensbedrohung, Verlust von Heimat - „root-shock“, Trennung von Angehörigen) sowie posttraumatische Belastungsreaktionen und Symptomgruppen bei Kindern und Erwachsenen;

Lehreinheit 2 (8 UE):  bietet praxisorientierte Hilfen zum traumasensiblen (pädagogischen) Umgang, supervisorische Anteile (Fallverstehen) und Reflexionshilfen/Skills zur Verhinderung/Reduzierung von Belastungen; hilfreiche Kontakt-, Kommunikations- und Stabilisierungsmöglichkeiten im pädagogischen wie helfenden Kontext über sprachliche und kulturelle Barrieren hinweg werden ergänzt durch Reflexionsangebote zur Selbstfürsorge und Prävention von Sekundärtraumatisierung.

Fachkräfte aus Einrichtungen der Kinderbetreuung, Schule/OGS, Familienhilfen etc., welche mit geflüchteten Kindern und deren Familien aus den aktuellen Krisen- und Kriegsgebieten konfrontiert sind.

Kontakt und Beratung

Kursleitung/Referent
Prof'in Dr. Karla Verlinden

Kursleitung

Prof'in Dr. Karla Verlinden

Professorin

Köln, Sozialwesen

Referent

Wolfgang Kühnen

M.A., Dipl.Soz.Päd., Heilpraktiker (PT), Identitätsorientierte Psychotraumatherapie (IoPT)

Kursorganisation

Zentrum für Forschungsförderung und Weiterbildung
Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
Wörthstr. 10
50668 Köln
Tel. +49 221 7757-326
weiterbildung(at)katho-nrw.de

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