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Besuch aus Simbabwe: „Die Standards der katho sind für uns die Messlatte“

Im Rahmen eines Erasmus+ -Austauschprojekts war Dr.in Tapiwa Musasa von der Catholic University of Zimbabwe (CUZ) in Harare zu Gast an der katho und traf sich mit der Rektorin Barbara Schermaier-Stöckl und Prof.in Dr.in Karla Verlinden in Köln. Auch die anderen Standorte lernte Musasa kennen.

Dr.in Tapiwa Musasa (2.v.r.) beim Treffen mit Rektorin Barbara Schermaier-Stöckl (rechts): Gemeinsam mit Prof.in Dr.in Karla Verlinden (2.v.l.) und Helene Hofmann, Leiterin des International Office, tauschten sie sich über den Studiengang Soziale Arbeit und den Aufbau eines Beratungszentrums für frühkindliche Bildung in Simbabwe aus.

Ein Treffen im März an der Partnerhochschule in Zimbabwe mit der Hochschulleitung der CUZ, um die beiden Austauschstudierenden Chipo Musonza und Memory Tete vor ihrer Reise an die katho nach Nordrhein-Westfalen zu verabschieden.

In Paderborn besichtigte Tapiwa Musasa den neu eingerichteten Lerngarten und die Lernwerkstatt, im Bild mit Magdalena Koy vom International Office, dem zukünftigen Dekan Prof. Dr. Patrick Isele und der zukünftigen Prodekanin Prof.in Dr.in Julia Höke vom Fachbereich Sozialwesen (v.l.n.r.).

Am Standort Aachen traf sich Musasa u.a. mit Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann und diskutierte zu Themen der Klimaresilienz in der Sozialen Arbeit.

Ein Treffen mit der Rektorin Barbara Schermaier-Stöckl und Prof.in Dr.in Karla Verlinden in Köln diente dem intensiven Austausch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Studium und Lehre an den beiden Universitäten. „In den Gesprächen mit den Verantwortlichen an der katho erhalte ich wichtige Informationen zum curricularen Aufbau und zum Inhalt der Studiengänge Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik“, sagte Musasa bei ihrem Besuch in Köln. „Die Standards der katho sind für uns die Messlatte“, so Musasa weiter, die an der CUZ Vorsitzende der Abteilung Sozial-, Geistes und Erziehungswissenschaften ist. An ihrer Heimatuniversität lehrt sie in den Studiengängen „Child Protection“ und „Development Studies“.  Im gemeinsamen Gespräch ging es auch um eine Anfrage an die katho, beim Aufbau eines Beratungszentrums für frühkindliche Bildung in Harare mitzuwirken.
 

Besuch an allen Standorten für Einblick in Inhalte und Strukturen

Während ihres Aufenthalts bereiste Tapiwa Musasa alle vier katho-Standorte und bekam einen intensiven Einblick in Inhalte und Strukturen der akademischen Ausbildung von Fachkräften der Sozialen Arbeit. Ein Schwerpunkt ihres Aufenthalts lag in der Abteilung Köln: Dort bereicherte sie Lehrveranstaltungen zu den Themen Resilienz sowie Sexualerziehung und veranschaulichte den Kölner Studierenden die soziale Wirklichkeit von Kindern und Jugendlichen in ihrem Herkunftsland.

Am Standort Paderborn besichtigte Musasa den neu eingerichteten Lerngarten sowie die Lernwerkstatt und nahm an einer Diskussion zu Perspektiven in der Kindheitspädagogik teil. Am Standort Münster informierte sie sich über den Aufbau der dortigen Studiengänge der Sozialen Arbeit sowie über die technischen Vorrichtungen, die Menschen mit Einschränkungen den Aufenthalt am Campus und die Teilnahme am Studium ermöglichen. Am Standort Aachen traf sie sich mit Mitgliedern des Lehrkollegiums und diskutierte zu Themen der Klimaresilienz in der Sozialen Arbeit.
 

Erasmus+ -Austauschprojekt verstärkt die Partnerschaft

Bereits seit 2020 bestehen Verbindungen zwischen der CUZ und der katho, die sich nun über ein Erasmus+ -Austauschprojekt konkretisieren. Studierende der CUZ nehmen jährlich im Sommersemester am englischsprachigen Programm der katho teil. Die Studiensemester sind sehr begehrt: Jedes Jahr gibt es viele Bewerber_innen, die an die katho nach Nordrhein-Westfalen kommen möchten. Als erster Gast des Wissenschaftskollegiums der CUZ besuchte im September 2023 die Dekanin der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fakultät, Dr.in Vimbisai Nhundu, den dreitägigen Internationalen Kongress „Die großen Transformationen der Gesellschaft“ am Standort Köln. Im März folgten zwei Studierende.

Besuche in Simbabwe sind bereits geplant

Zwei Gegenbesuche in Zimbabwe sind bereits geplant: Im August wird Helene Hofmann, Leiterin des International Office der katho, auf Anfrage der CUZ in Harare vor Ort sein, um ihre Erfahrung beim Aufbau von auf Internationalisierung bezogenen Prozessen an die dortigen Kolleg_innen weiterzugeben. Und im November wird Prof.in Dr.in Karla Verlinden zur Partnerhochschule reisen und dort die Präsenzphase eines Blended-Learning-Seminars durchführen und die wissenschaftlich-fachliche Zusammenarbeit weiter vorantreiben.

 

 

Helene Hofmann

Kontakt

Helene Hofmann

Leitung International Office, Erasmus+ Institutional Coordinator

Köln, Dezernat VI - Akademische Angelegenheiten

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